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Vergangenen Sonntag bei hochsommerlichen Temperaturen starteten 13 Wanderer zur Tour Hoher Ifen. Mit dem Auto ging's in Kleinwalsertal nach Riezlern und dann zur Talstation Ifenlift. Mit dem Sessellift an der Ifenhütte angekommen führte der Weg durch die Ifenmulde und einen steilen Geröllhang zur Ifenmauer. Von dort aus geht es durch einen teils seilgesicherten Weg durch die Wand hinauf zur Hochfläche und dann zum Gipfel. Nach dieser schweißtreibenden Strecke wurde erst mal Rast gemacht und der Flüssigkeitshaushalt wieder etwas ausgeglichen. Wieder durch die Wand nach unten war das nächste Ziel das Hahnenköpfle. Der nächste Teil des Weges über das Gottesackerplateau bedurfte hoher Aufmerksamkeit. Diese bizarre Felslandschaft war zwar höchst interessant anzuschauen, aber bei den zum Teil sehr ausgewaschenen Felsformationen durfte man sich keine Fehltritte leisten. Aber sehenswert ist diese eigenwillige Landschaft allemal. Vorbei an der verfallenen Gottesackeralpe bei der sich jeder ein kühles Getränk gewünscht hätte ging es noch zwei Stunden bis es endlich etwas Kaltes gab. Auf Grund der extremen Temperaturen und des doch längeren Weges als gedacht, waren einige dann doch froh endlich wieder am Ziel zu sein.

 EH

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