Florian Senf TT-Vereinsmeister 2023 im Einzel
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In der Sommerpause beschäftigen sich viele der Meckenbeurer Tischtennisspieler auch mit anderen Sportarten um sich zu entspannen und auch um den Trainings und Hallenalltag zu entfliehen. So ganz ohne Ball geht es aber auch nicht und so spielen viele Swinggolf, das sich als Sport im Freien immer größerer Beliebtheit erfreut.
Von 11.08. – 13.08. 2022 fand die 16. Auflage der Europameisterschaften der Swingolfer im oberbayersischen Paulushofen statt. Die Truppe des SGC Allgäu-Bodensee dem viele Meckenbeurer Tischtennisspieler angehören schlug sich prächtig.
Ein Europameistertitel in der Klasse Herren 65 bis 75 Jahre. Ein 3. Platz in der Herrenkonkurrenz 50 bis 65 Jahre.
Außerdem erkämpften unsere Frauen einen 3. Platz (50-65 Jahre). Diese hervorragenden Leistungen belegen den sportlichen Erfolg unserer Truppe.
Peter Sauter dominierte seine Altersklasse am ersten Tag. Mit einer 64 Runde ging er mit 3 Schlägen Vorsprung in die 2 Runde. Am 2. Tag hatte er Probleme, konnte aber einen knappen Vorsprung von 1 Schlag ins Ziel retten. Als Belohnung konnte er am Abend den Europameisterpokal und den lang ersehnten Titel ausgiebig feiern.
Bild_1: Peter Sauter
Joachim Senf kämpfte in seiner Altersklasse um den 3. Rang. Er setzte sich im Stechen um Platz 3 durch und bestätigte damit seine Leistung vom Vorjahr. Ein hervorragender 3. Platz ist aller Ehren wert.
Bild_2: Joachim Senf
Anja Niebler sicherte sich den 3. Platz in ihrer Altersklasse. Diese Leistung ist umso höher einzuschätzen, da sie aus einer viermonatigen Verletzungspause zurückkam.
Bild_3: Anja Niebler
In der Herrenkonkurrenz 18 bis 50 Jahre führte nach dem ersten Tag Michael Elwert das Feld mit starken 64 Schlägen an. Leider konnte er das Ergebnis am zweiten Tag nicht bestätigen und belegte am Ende den 6. Platz.
Der Nationen-Cup ging dieses Jahr wieder an das Team Deutschland. Frankreich als Titelverteidiger musste mit dem 2 Platz Vorlieb nehmen. Dritte wurden die Spieler aus Belgien vor der Schweiz und Österreich.
Der Swingolfverein Allgäu-Bodensee war mit 12 Teilnehmer an der Europameisterschaft vertreten. Die guten Leistungen der Meckenbeurer Teilnehmer trugen zu diesem tollen Ergebnis bei.
mue.
Die Tischtennisabteilung des TSV Meckenbeuren feierte am 11.06.2022 mit dem ersten „Goißbock-Cup“ ihr 75-jähriges Bestehen.
Spielerinnen und Spieler von eng befreundeten Vereinen sowie die eigenen Abteilungsmitglieder nahmen daran teil und lieferten sich einen sportlichen Wettkampf, der trotz des festlichen und freundschaftlichen Charakters durchaus mit einem gewissem Ehrgeiz geführt wurde, denn es galt, den ersten Goißbock-Pokal am Ende in seinen Händen zu halten. Nach dem Schweizer -System wurden die Paarungen ausgelost, mit dem Ziel, über die gewonnenen Spiele eine maximale Punktezahl zu erreichen.
8 Runden wurden ausgelost und gespielt, dabei zeigte sich, dass die sportliche Spitze eng beieinander lag und keiner verlustfrei durch die Runden kam. Am Ende konnte sich Florian Senf, dank des knapp besseren Punkteverhältnisses vor dem ebenfalls nur mit einer Niederlage durch das Turnier gekommenen Johannes Frommlett durchsetzen.
erster Goißbock-Cup-Sieger F. Senf (links) mit dem Zweitplatzierten J. Frommlett
Mit 5 mitspielenden Teilnehmern war der TTC Tettnang neben den eigenen Meckenbeurer Spielern knapp vor Opfenbach und Ettenkirch die am stärksten vertretende Gästefraktion. Alle Gäste und auch die vielen Zuschauer sorgten für einen gelungen und dem Anlass gebührenden Nachmittag. Einen besonderen Dank gilt auch der Volksbank, die mit ihrer Spende unterstützte und mit dafür gesorgt hat, dass sich die Gäste wohl gefühlt hatten und kulinarisch bestens versorgt werden konnten.
Da das Turnier einen so guten Anklang gefunden hatte, wird es in das Programm der Tischtennisabteilung aufgenommen und sicher auch in den nächsten Jahren wieder ausgetragen werden.
mue.
Bild_1: Goißbock-Cup
Neben den eigenen Abteilungsmitglieder waren auch Teilnehmer von den Nachbarvereinen wie TTC 74 Tettnang, SV Ettenkirch und TSV Opfenbach, mit denen man schon viele Jahre ein besonders gutes Verhältnis pflegte, dabei. Siggi Merath Abteilungsleiter des TTC 74 Tettnang überreichte eines der vielen Gastgeschenke an Johannes Frommlett, der als Abteilungsleiter stellvertretend für alle Tischtennisspieler des TSV Meckenbeuren den guten Tettnanger Hopfen in flüssiger Form als allseits bekanntes „Kellerpils“ entgegennahm.
Bild_2: J. Frommlet mit S. Merath
Insgesamt spielten 22 Spielerinnen und Spieler nach dem Schweizer System in 8 Runden ihren Turniersieger aus.
Goißbock-Cup Impression
Viele spannende Spiel und eine gute, gesellige Stimmung in der Halle, inklusiver vieler Zuschauer, ließen das Jubiläumsturnier zu einem vollen Erfolg werden.
Den Abend ließ man im „Alten Rathaus“ ausklingen, wo unser Jürgen wieder mal für das leibliche Wohl aller Feiernden bis in den späten Abend sorgte.
mue.
Anfang Mai fanden in Amtzell die Relegationsspiele auf Verbandsebene statt, mit dabei auch die Herren I des TSV Meckenbeuren, die nach einer knappen Niederlage gegen den Tabellenführer Lindau mit dem zweiten Platz in der Bezirksliga Bodensee die Relegation erreichten. Dort durften Sie erst gegen Laubach (Bezirksliga Donau) und anschließend gegen Laupheim (Landesklasse 8) um den Aufstieg spielen. Mit einem überraschenden Kantersieg von 9:1 legten die Meckaner den Grundstein für den finalen Aufstiegsvergleich gegen den TSV Laupheim. Mecka startete gut mit 2:1 nach den Doppeln in dieses Match. Senf/Elwert und Frommlett/Karanovic holten mit jeweils 3:1 die ersten Punkte. O. Karanovic sowie M. Elwert bauten die Führung auf 4:2 aus, doch Laupheim glich in den nächsten beiden Spielen wieder aus. J. Frommlett und erneut O. Karanovic stellten den alten Abstand wieder her und brachten Meckenbeuren wieder mit 6:4 in Führung.
Diesen zwei-Punktevorsprung sicherten F. Senf sowie M. Elwert bis zum 8:6 ab. Das letzte Einzel konnte die Entscheidung bringen oder doch noch ein entscheidendes Schlussdoppel bescheren. Die Spannung war nicht mehr zu überbieten, da alle parallel stattfindenden Relegationsspiele bereits beendet waren, es wurde nur noch an einem Tisch gespielt und alle Augen waren nur noch auf dieses eine Spiel gerichtet. Routinier J. Senf machte es unerträglich spannend, lag zweimal zurück, holte sich dann aber den entscheidenden 5.ten Satz denkbar knapp mit 11:9 und sicherte die enorm starke Mannschaftsleistung zum Aufstieg in die Landesstaffel ab.
Herren_I stehend v.l.n.r.: Ognien.Karanovic, Florian. Senf, Johannes Frommlett, knieend: Fabian Klischies, Joachim Senf, Michael Elwert
Nicht zu vergessen, auch die drei Spieler der Herren II, J. Gnant, W. Vallaster und G. Hirscher haben ihren Anteil an diesem Erfolg beigetragen.
Eine junge und ausbaufähige Mannschaft angeführt von „Senior“ J. Senf erwartet in der kommenden Saison eine große Herausforderung
mue.